Die zweite Hälfte der 1950er Jahre waren goldene Zeiten für den BSC Young Boys. 1960 feierten die Berner unter Trainer Albert Sing als erster Schweizer Klub den vierten Meistertitel in Folge - eine Serie, die im Schweizer Fussball bis ins neue Jahrtausend unerreicht blieb. Die Fans nannten die grossen Spieler dieser Zeit «Wädu», «Geni», «Hene» und «Wächseler».
Auf die Demission von Franz Wangler hin wurde der frühere NL-Sekretär Paul Ruoff (BSC Young Boys) zum neuen Präsidenten der Abteilung gewählt.
In der Saison 1965/66 wurde in der NLA erstmals eine komplette Spielrunde an einem Wochentag ausgetragen. Damit konnte die Spielzeit bereits Ende Mai abgeschlossen werden.
Am 9. September 1966 übergab Paul Ruoff das Präsidium der NL an Lucien Schmidlin.
Per 1. Juli 1969 wurde die Abgabe von Getränken in Glasgefässen und das Mitbringen solcher Gefässe auf die Stadien verboten. Gleichzeitig wurde bei den Auswechslungen die auf internationalem Gebiet geltende Dreizehnerformel eingeführt.