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2013

Marder stört Spiel in Thun – und wird zum Weltstar

Im Spiel der 23. Runde der Raiffeisen Super League vom 10. März 2013 zwischen dem FC Thun und dem FC Zürich stürmte nach wenigen Minuten ein Marder das Spielfeld und hielt die Spieler in Atem. Der erste Einfangversuch endete erfolglos - und blutig.

Mitten in die Anfangsdruckphase der Thuner verirrte sich ein Marder auf den Kunstrasen der Arena Thun. Fangversuchen von Ordnern und Spielern entkam der flinke Eindringling vorerst und befreite sich von Zürichs Loris Benito, der sich auf ihn stürzte, gar mit einem Biss in den Finger. Es brauchte den Hechtsprung des FCZ-Goalies David Da Costa mit seinen Torwarthandschuhen geschützten Händen, um den Eindringling unter einem Tuch festzuhalten.

Ach ja, der FC Zürich gewann das Spiel 4:0 (1:0). Der Marder hat aber keines der Tore gesehen. Er wurde nach Angaben des FC Thun neben dem Stadion ausgesetzt und machte sich aus dem Staub.

Im Anschluss an die Aktion schmunzelte die ganze Welt über den flinken Marder aus dem Berner Oberland. Zeitungen und Onlineportale verbreiteten die Bilder um den gesamten Erdball und machten das kleine Raubtier zum medialen Weltstar.