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2018

Die modernen Stadien

Seit der Jahrtausendwende schossen in der Schweizer Fussballlandschaft nach der Vergabe der Endrunde der Europameisterschaft 2008 nach Österreich und in die Schweiz neue Stadien wie Pilze aus dem Boden. Den Anfang machte der Basler St. Jakob-Park, den vorläufigen Schlusspunkt setzte Kriens.

Den Anfang dieser dritten Phase des Stadionbaus in der Schweiz machte der Basler St. Jakob-Park, der am 15. März 2001 sein erstes Meisterschaftsspiel erlebte. Es folgten das Stade de Genève (2003), das Stade de Suisse Wankdorf in Bern (2005), die Maladière in Neuenburg (2007), der Letzigrund in Zürich (2007), die AFG Arena in St. Gallen (2008), die Stockhorn Arena und die swissporarena in Luzern (2011), die IGP Arena in Wil (2013), die Tissot Arena in Biel (2015), der LIPO Park in Schaffhausen (2017) und das Stadion Kleinfeld in Kriens (2018). Die neue Heimat des FC Lausanne-Sport, das Stade de la Tuilière, soll für den Beginn der Saison 2020/21 fertiggestellt werden.

In diversen weiteren Städten sind Stadionprojekte in der Planung, womit nach den Zwanzigerjahren und den Fünfzigerjahren (WM 1954 in der Schweiz) von einer dritten Phase des Stadionbaus in der Schweiz gesprochen werden kann.